Projektarbeit

Je nach Alter, werden die Kinder einer bestimmten Projektgruppe zugeordnet. Diese orientiert sich an den Einschulungsjahrgängen:

  • Maxis = Einschulung 2024
  • Enten = Einschulung 2025
  • Frösche = Einschulung 2026
  • Zwerge = Einschulung 2027 & 2028

Die Kinder erleben mit ihrer Projektgruppe (Maxis, Enten, Frösche oder Zwerge) in ihrer Kindergartenzeit verschiedene Projekte. Bei den Projekten können die Kinder auch andere Gleichaltrige aus den anderen Gruppen kennenlernen und so Freundschaften außerhalb der eigenen Gruppe schließen.

Für die Zwerge bieten wir zwischen August und Dezember regelmäßig das Mini-Turnen an. Hier liegt der Schwerpunkt auf Bewegung. In der Turnhalle wird eine Bewegungslandschaft aufgebaut und die Kinder können an dem jeweiligen Vormittag gleitend daran teilnehmen.

Für die Frösche startet ab dem Frühling das Froschorchester. Der Name spoilert bereits, worum es hier geht: Musik & Rhythmik stehen hier im Vordergrund. Die Kinder lernen, welche Instrumente es gibt, wie sie mit Ihrem eigenen Körper Musik machen können, lernen den Unterschied zwischen „laut“ und „leise“ und wie wichtig ein Dirigent im einem Orchester ist.

Für die Enten geht es im Januar und Februar ins Entenland. In dieser Projektreihe begleiten die Kinder eine Ente, die sich auf den Weg macht Zahlen, Farben und Formen kennenzulernen.

Die Maxis starten in ihr letztes Kitajahr und treffen sich jeden Donnerstagvormittag (außer in den Schulferien) zum Maxi-Club. Zu Beginn des Kita-Jahres (August) entscheiden unsere Vorschulkinder in einer Kinderkonferenz selbst mit, welche Projekte angeboten werden. In den vergangenen Jahren waren dies z.B.: Berufe (Tierarzt, Feuerwehr…), Zahlenland, Experimente, Werken (eigenen Nistkasten bauen), Mut tut gut, Bib-Fit, Kinderyoga usw.

Religion & Ethik

Seit 2016 ist unsere Einrichtung vom Erzbistum Paderborn als familienpastoraler Ort zertifiziert und hat sich seitdem bereits mehrfach re-zertifiziert. Als einzige katholische Kita im Kurort Bad Westernkotten liegt uns die Zusammenarbeit mit der Gemeinde sehr am Herzen. So gestalten wir regelmäßig auch gemeinsame Gottesdienste mit der Gemeinde mit (z.B. Erntedank). Außerdem planen wir wiederkehrenden Abständen gemeinsam mit der Gemeindereferentin und Eltern Kindergottesdienste für die Gemeinde.

Inklusion

Unser Grundsatz lautet: „Alle Kinder sind einzigartig und Willkommen“.

Der Leitgedanke der gemeinsamen Erziehung spiegelt sich im täglichen Leben, in der persönlichen Haltung und in unseren Alltagsstrukturen wieder. Bei uns sind alle Kinder und Familien herzlich Willkommen und gehören dazu, unabhängig von Förderbedarf, Entwicklungsstand, Herkunft, Religion, Alter, Diversität und Sprache.

Unter Inklusion verstehen wir, dass jedes Kind dort abgeholt wird, wo es steht und wir es in seinem Entwicklungstempo begleiten und fördern. Hier steht die gemeinsame Betreuung von Kindern mit und ohne Behinderung und Kindern, die von Behinderung bedroht sind im Mittelpunkt. Dabei wird die integrative Bildung nicht gesondert gesehen, sondern in die gesamte pädagogische Arbeit integriert.

Partizipation / Kinderrechte

„Du hast das Rechte, genauso geachtet zu werden, wie ein Erwachsener: Du hast das Recht, so zu sein, wie du bist. Du musst dich nicht verstellen und so sein, wie es die Erwachsenen wollen. Du hast ein Recht auf den heutigen Tag, jeder Tag deines Lebens gehört dir, keinem sonst. Du, Kind, wirst nicht erst Mensch, du bist Mensch!“ (Janusz Korczak)

In unserer Kita ist Partizipation die altersgemäße Beteiligung der Kinder im Einrichtungsleben im Rahmen ihrer Erziehung und Bildung. Grundvoraussetzung für eine gelingende Partizipation ist eine positive Grundhaltung der ErzieherInnen. Die Kinder werden als Gesprächspartner wahr und erst genommen, ohne dass die Grenzen zwischen Erwachsenen und Kindern verwischt werden.

Wir nehmen Beschwerden und Anregungen von Kindern als Anlass und Aufforderung zur Verbesserung unserer Arbeit wahr.

Kinder erleben in unserer Einrichtung, dass:

  • ihnen Respekt und Wertschätzung entgegen gebracht wird,
  • sie bei Bedarf individuelle Hilfe erhalten,
  • Fehlverhalten von Erwachsenen eingestanden wird und Verbesserungsmöglichkeiten umgesetzt werden,
  • sie Beschwerden angstfrei äußern können.

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